Ganzheitliche Analytik

Diagnostik heißt:
"durchblicken, durchschauen"

Ein wichtiges Grundprinzip der Naturheilkunde ist es, Zusammenhänge sowie Ursachen einer Krankheit mitsamt der auftretenden Symptome gründlich zu erfassen.

Unsere ausführliche Befragung und Untersuchung wird ergänzt durch eine umfangreiche Labordiagnostik. Zahlreiche moderne Laboruntersuchungen kommen dabei zur Anwendung.

  • Hormonuntersuchungen: Hormonstatus Mann, Hormonstatus Frau, Schilddrüsenhormone, etc.
  • Immundiagnostik: Immunstatus, Immunfunktion, Autoimmunerkrankungen, chronische Entzündungen
  • Vitaminprofile
  • Mikronährstoffuntersuchungen: Mineralstoffe und Spurenelemente
  • Aminosäuren, Fettsäuren, Coenzyme, Zuckerstoffwechsel, Fettstoffwechsel, Eisenstoffwechsel
  • Prävention / Risikofaktoren: Adipositas, beginnende Herzinsuffizienz, Arteriosklerose, Osteoporoserisiko
  • Tumorvorsorge (Tumormarker)
  • Genetische Risikofaktoren: Herz-Kreislauf, Parodontitis, Osteoporoserisiko, Thromboserisiko, etc.
  • Anti-Aging Profile (Hormone, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel)
  • Neurostressprofile: Neurotransmitter bei Stress, Erschöpfung, Burnout und Depression
  • Oxidativer Stress
  • Nitrosativer Stress
  • Entgiftungskapazität: Schwermetalle (u.a. Quecksilber), Lösungsmittel, etc.
  • Schwermetalle
  • Allergietest / Allergiediagnostik: Pollenallergie (Heuschnupfen), Hausstauballergie, Schimmelpilzallergie, Tierhaarallergie, Nahrungsmittelallergie, Allergien auf Vogelfedern, Medikamente, Insektengifte, Berufsallergene, Umweltschadstoffe, Salbengrundlagen, Kunststoffe, Zahnersatzmaterial (Implantate)
  • Pseudoallergien auf Lebensmittelfarbstoffe und Lebensmittelzusatzstoffe
  • Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Histaminintoleranz, Sorbitintoleranz, Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) , Fruktoseintoleranz (Fruchtzuckerunverträglichkeit), Eiweißunverträglichkeiten, Glutenunverträglichkeit, IgG4-vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Stuhldiagnostik: Mikrobiologische Stuhluntersuchung (Darmbakterien, Darmpilze, Darmparasiten, Durchfallerreger), Verdauungsstörungen, Schleimhautimmunität, entzündliche Darmerkrankungen, Nahrungsmittelallergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmpermeabilität (Durchlässigkeit der Darmschleimhaut für Krankheitsfaktoren), Übergewicht durch Darmbakterien, Früherkennung kolorektaler Karzinome (Darmkrebs), etc.
  • Infektionsdiagnostik: Borreliose (Borrelien), Pilzerkrankungen (Candida, Aspergillus), etc.
  • Spezielle Urindiagnostik: Schlafstörungen, Stress, Infektionen
  • Speichelhormon-Analysen

Immunologie

Die Immunologie oder Immunbiologie ist die Lehre von den biologischen und biochemischen Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen sowie anderen körperfremden Stoffen wie beispielsweise biologischen Toxinen und Umweltgiften, und darüber hinaus von Störungen und Fehlfunktionen dieser Abwehrmechanismen.

Immunstatus

Der Immunstatus zur Erkennung von Störungen im Immunsystem

  • bei auffälliger Lymphozytose (zuviel Lymphozyten) im großen Blutbild
  • zum Nachweis oder Ausschluss einer immunproliferativen Erkrankung
  • bei bestehender Lymphozytopenie (zuwenig Lymphozyten)
  • Krebstherapie
  • chronischen Erkrankungen
  • Infektanfälligkeit
  • chronischem Müdigkeitssyndrom
  • Krebsvorbeugung
  • Autoimmunerkrankungen
  • Good aging
  • Nachweis und Verlaufsbeobachtung von Immundefekten bei und nach Infektionen
  • Verlaufsbeobachtung von Autoimmunerkrankungen
  • Diagnostik und Therapiemonitoring von persistierenden (HIV; HBV; HCV) und atypisch verlaufenden latenten Virusinfektionen (v.a. CMV, EBV, HHV-6)
  • gehäufte oder verlängert verlaufende Infekte,
  • chronisch rezidivierende Lokalinfektionen (Verdacht auf verminderte Infektresistenz)
  • Wundheilungsstörungen

Kann Ihr Immunsystem Sie vor Krebs schützen?

Dieser Frage sind Wissenschaftler nachgegangen. Bei 3625 gesunden Personen, die über 40 Jahre alt waren, überprüften sie über den langen Zeitraum von 11 Jahren die Funktion des Immunsystems. Menschen mit normal oder sogar überdurchschnittlich gut funktionierendem Immunsystem hatten ein ca. 40% geringeres Risiko an Krebs zu erkranken. Ein gut funktionierendes Immunsystem ist also wichtig, um sich vor Krebs zu
schützen.

Veränderungen im Immunstatus

Im Alter nimmt die Leistung unseres Immunsystem ab. Der Immunstatus zeigt solche altersbedingten Immunschwächen auf und erlaubt dem behandelnden Heilpraktiker eine entsprechende Behandlung z.B. mit Thymuspräparaten einzuleiten. Ihr Behandler kann über die Messung des Immunstatus frühzeitig Störungen im Immunsystem aufdecken und eine entsprechende weitere Diagnostik und Therapie einleiten.

Hormonuntersuchung

Hormone sind körpereigene Informationsübermittler. Sie werden in Drüsenzellen bestimmter Organsysteme gebildet und anschließend ins Blut abgegeben. Dann gelangen sie zu Zellen mit speziellen "Andockstellen" (Rezeptoren), wo ihre Nachricht gelesen werden kann.

Während Nerven in Bruchteilen von Sekunden Informationen übermitteln, brauchen Hormone dafür viele Minuten, sogar Stunden. Die Nachrichten, die Hormone übermitteln, sind in ihrer chemischen Struktur verborgen.

Nach ihrem chemischen Aufbau unterscheidet man zwischen Hormonen, die vor allem aus Eiweiß bestehen, und solchen, die sich überwiegend aus Fetten zusammensetzen. Erstere heißen Peptidhormone, zu Letzteren gehören vor allem Steroidhormone. Peptidhormone sind Insulin, Glucagon sowie die Hypophysen- und Zwischenhirn-Hormone. Zu den Steroidhormonen zählen unter anderem die Geschlechts- und Nebennierenrindenhormone und das Pheromon.

Ein besonderes Hormon ist das Cholecalciferol (Vitamin D3), das im Knochenstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt. Der Körper ist in der Lage, diesen Stoff selbst zu bilden; allerdings benötigt er dazu ausreichend Sonnenschein. Eine Vorstufe des Hormons kann der Körper auch über die Nahrung aufnehmen.

Allergiediagnostik

Als Allergiediagnostik bezeichnet man alle Untersuchungsverfahren der Allergologie, die zur Aufklärung der rsache einer Allergie, d.h. zum Auffinden des erantwortlichen Allergensbeitragen.

Man unterteilt die Allergiediagnostik in die In-vivo-Diagnostik, die am bzw. mit dem Patienten selbst durchgeführt wird, und die In-vitro-Diagnostik, bei der Körperflüssigkeiten des Patienten (in den meisten Fällen Blut) labordiagnostisch untersucht werden.

DARMKREBS-FRÜHERKENNUNG M2-PK-Stuhltest

Der M2-PK-Stuhltest weist auf sehr spezifische Weise krankhafte Prozesse des Darms nach. Veränderungen wie Polypen, Tumoren werden durch diesen Test angezeigt.

Der M2-PK-Test unterscheidet sich von herkömmlichen Testmethoden insofern, als dass er nicht auf Blut reagiert, sondern das Enzym M2-PK nachweist.

Das Enzym M2-PK ist tumorspezifisch und wird nur von Tumoren produziert. Im menschlichen Körper steuert es den Stoffwechsel des Tumors und reguliert dessen Wachstum. Im Stuhl ist dieser Tumor-Marker aufzuspüren, lange bevor er im Blut nachweisbar ist.

Falsch-positive Ergebnisse durch unspezifische Blutungen sind beim M2-PK-Test ausgeschlossen. Selbst kleinste Krebsveränderungen produzieren das Enzym M2-PK in nachweisbaren Mengen.

Darmkrebs entwickelt sich in der Regel aus gutartigen Polypen. Je früher ein Krebsgeschehen diagnostiziert wird, umso größer sind die Chancen, die Krankheit erfolgreich zu besiegen. Hierzu trägt dieser Stuhltest bei.

Diagnostik mittels Provokationstestung auf Schwermetalle

Die Provokationstestung erfolgt zumeist mit zwei kurz hintereinander intravenös applizierten Chelatoren (z.B. die Kombination von DMPS und Zn-DTPA) jeweils in einer Kurzinfusion von ca. jeweils 10-15 minütiger Dauer mit einer dazwischen liegenden Pause von ebenfalls 15 Minuten. Dies führt zu einer vermehrten Ausscheidung von gebundenen Schwermetallkomplexen über den Urin.

Durch Infusionen mit schwefelhaltigen Substanzen, die Schwermetalle binden und diese über den Urin ausscheiden, sind Rückschlüsse auf die Höhe der Schwermetallbelastung im Körper möglich, da die Konzentration der Metalle im Urin labortechnisch nachweisbar ist.

Aus dieser Analyse lässt sich dann eine individuelle Entgiftung mittels Chelattherapie herleiten.

Gen-Tests

Als DNA-Analyse, auch DNA-Test, DNS-Analyse, DNS-Test, Genanalyse oder Gentest, werden molekularbiologische Verfahren bezeichnet, welche die DNA (deutsche Abkürzung DNS) untersuchen, um Rückschlüsse auf verschiedene genetische Aspekte des Individuums ziehen zu können.

Toxikologie

Die Toxikologie untersucht die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von einzelnen chemischen Substanzen oder Substanzgemischen auf Lebewesen, insbesondere auf den Menschen. Ihre Aufgabe ist es, die Art und das Ausmaß von Schadwirkungen zu erfassen, die zugrunde liegenden schädlichen Wechselwirkungen zwischen dem chemischen Stoff und dem Organismus (sog. Wirkmechanismen) aufzuklären, mögliche Gefährdungen vorherzusagen und das Risiko bei einer gegebenen oder angenommenen Exposition (d. h. Aufnahme bzw. Kontakt) gegenüber dem chemischen Stoff abzuschätzen. Die Toxikologie leistet einen wichtigen Beitrag bei der Entwicklung von Schutz- und Vorsorgemaßnahmen an Arbeitsplätzen sowie im privaten Bereich und gibt Ärzten entscheidende Informationen zur Erkennung und Behandlung von Vergiftungen.

Spenglersan Diagnostik und Therapie

Der Hauptverdienst Carl Spenglers beruht zweifellos darin, dass er als einer der ersten Forscher die Bedeutung der Mischinfekte, welche die Behandlung der Tuberkulose erschwerten, richtig erkannte sowie deren Bedeutung für den Gesamtorganismus als " maskierte Tuberkulose".

Von dieser Erkenntnis ausgehend, kam Spengler bei der Weiterentwicklung seiner Kolloid-Therapie auf den genialen Gedanken, die aktive Immunisierung gleichzeitig mit einer

passiven durchzuführen, die auch dort noch wirken und helfen konnte, wo die aktive Immunisierung infolge der geschwächten Abwehrkräfte des Organismus versagen musste.

Die Spenglersan-Kolloide sind mikrobiologische Immunmodulatoren. Sie bestehen aus Antigenen und Antitoxinen verschiedener Bakterienstämme und sind auf D9 potenziert.
Das Indikationsspektrum der Spenglersan-Kolloide ist außerordentlich breit. Bedingt durch die Tatsache, dass viele Erkrankungen auf Mischinfektionen, Störungen des Immunsystems, Allergien oder auf Autoimmunkrankheiten beruhen, ergibt sich hier eine große therapeutische Breite.

Die Spenglersan Kolloid Immuntherapie erschließt das Gebiet der Krankheiten mit so genannten " unbekannten Ursachen". Oft verbergen sich dahinter Tuberkulotoxikosen oder über mehrere Generationen hinweg luetisch-toxische Erbschwächen.

Die Spenglersan Kolloide sind Arzneimittel zur Ausbalancierung des Immunsystems und werden auf der Haut angewendet. Das Arzneimittel wird vom Patienten selbst in die Innenseite der Ellenbeuge oder einer anderen zarten Haustelle eingerieben. Ein Vorteil ist, dass der Magen nicht belastet wird.
Angeboten werden verschiedene Spenglersan-Kolloide als homöopathische Heilmittel bei verschiedenen Erkrankungen.

Spenglersan Kolloid A bei Altersbeschwerden, Störungen der Mikrozirkulation, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Arteriosklerose, Nervenkrankheiten, Prostataerkrankungen und Parodontose.

Spenglersan Kolloid D und DX zur Erkennung von Entzündungsherden und zur "Störfeldsuche".

Spenglersan Kolloid E bei Intoxikationen; enthält Antigene und Antitoxine von Treponema pallidum, dem Erreger der Syphilis.

Spenglersan Kolloid G bei Entzündungen, Infekten, Störungen der intestinalen Mikroökologie, Mückenstichen, Akne sowie Haut-, Darm- und Vaginalmykosen. Auch bei Verstauchungen und zur Prophylaxe von Infektionen. Spenglersan Kolloid G ist ein homöopathisches Grippemittel, welches einen Influenza Virus vom Typ H1N1 (Schweinegrippe) in potenzierter Form enthält. Das Arzneimittel ist durchaus geeignet zur Grippephrophylaxe.

Spenglersan Kolloid K bei Kreislaufproblemen, Koliken und Allergien, Asthma bronchiale, atopische Dermatitis, allergische Rhinitis und Konjunktivitis.

Spenglersan M besteht aus Antigenen und Antikörpern gegen Plasmodien, die die Ursache für die Malaria sind. Es soll ausschließlich der Nachbehandlung von Malariafolgeerkrankungen dienen, bietet als alleinige Prophylaxe keinen nachgewiesenen Schutz vor der Malaria.

Spenglersan Kolloid Om bei Schmerzzuständen, Krebsleiden, intestinale Mykosen.

Spenglersan Kolloid R bei rheumatischen Erkrankungen, Gicht, Arthrosen, Ischias.

Spenglersan Kolloid T bei Tuberkulose und anderen chronischen Erkrankungen wie Migräne, Ekzemen.