Bestimmung des intrazellulären ATP
Warum messen wir die ATP-Energie in Ihren Zellen?
Was ist ATP-Energie in der Zelle?
Adenosintriphosphat (ATP) ist die universelle Form unmittelbar verfügbarer Energie in jeder Körperzelle. ATP wird für nahezu alle ablaufenden Prozesse benötigt. Dazu zählen neben der Muskelkontraktion auch die Synthese von organischen Molekülen und der aktive Stofftransport durch Zellmembranen. ATP ist auch an der Durchblutungsregulation und der Vermittlung von Entzündungsreaktionen beteiligt. Das Problem von ATP besteht darin, dass der Körper insgesamt nur etwa 35 g ATP zur Verfügung hat, das täglich ca. 2000 x auf- und abgebaut werden muss. Wird dieser biochemische Prozess durch toxische Enzymblockaden unterbrochen oder behindert, wird nicht genügend ATP bereitgestellt.
Die im wurzelgefüllten Zahn eingeschlossenen Bakterien zeichnen sich durch die Produktion von Hydrogen-Sulfid (H2S) und Methyl Mercaptan (CH3SH) aus. Diese giftigen Verbindungen blockieren die Enzyme innerhalb der Mitochondrien und hemmen dadurch die ATP-Produktion.
Wie wird vermindertes ATP gemessen?
ATP wird im Labor aus heparinisiertem Venen-Blut, das Ihnen der Hausarzt entnehmen kann, gemessen.
Bei welchen Erkrankungen ist intrazelluläres ATP vermindert?
Insbesondere erworbene Funktionsstörungen der Mitochondrien gehen mit reduziertem intrazellulärem ATP einher. Beobachtet wurden ATP-Verminderungen bei Patienten mit Chronic Fatigue Syndrom, zellulärer Hypoxie, aktiver EBV-lnfektion sowie bei Fibromyalgien. Stress und chronisch degenerativ-entzündlichen Prozessen. Eine ATP-Verminderung stellt einen wichtigen Gradmesser für die aktuell eingeschränkte Mitochondrien-Funktion dar.
Was stellen wir mit der ATP Messung fest?
Wir stellen fest, ob
- die Toxine aus Wurzelfüllungen und/oder
- NICO/Kieferostitis
- Ihre Energie und Selbstheilungskräfte insgesamt SYSTEMISCH blockieren.
Wenn ja, dann ist - bei entsprechenden Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen - eine
Revision der Wurzelfüllungen, eine Entfernung der stark belastenden wurzelgefüllten Zähne und/oder eine chirurgische NICO-Sanierung anzuraten.
Quelle: Dr.Lechner, München
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